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Neben der eigenen Webseite ist das E-Mail Marketing einer der zentralen Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Kunde. Die Webseite ist der perfekte Ort, Seitenbesuchern zu Interessenten und anschließend als Neukunden zu gewinnen. Das E-Mail Marketing wiederum zählt mit zur besten Methode, bestehende Kundenbeziehungen in Form von Upsales, regelmäßige Blogleser etc. zu intensivieren und am Ende den Umsatz zu steigern. Warum also nicht beides zusammenführen?

Content Management Systeme (CMS) gibt es zahlreiche: Blogger, Contao, Contenido, Drupal, Joomla!, Magento, Redaxo, Shopify, Typo3 und WordPress, um nur einige zu nennen. WordPress nimmt hier eine marktbeherrschende Stellung ein. Jede vierte Webseite ist bereits eine WordPress Seite.

Ein großer Vorteil von WordPress liegt darin, dass hierfür zahlreiche E-Mail Plugins existieren. Bei diesem CMS auf solch ein Plugin zu setzen, macht durchaus Sinn. Webseitenbetreiber versenden E-Mails direkt aus dem WordPress Backend heraus. Ein Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Systemen entfällt. Dies spart Zeit, sorgt für Flexibilität und senkt mögliche (Personal-)Kosten.

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Doch warum überhaupt ein E-Mail Plugin?

Wie eben beschrieben bietet WordPress mit der PHP-Funktion mail() selber die Möglichkeit, E-Mails direkt aus dem Backend heraus zu versenden. Dies mag auf dem ersten Blick ein spezielles Plugin überflüssig machen. Doch gibt es hier einen “kleinen” Haken: Zahlreiche Webhosting-Anbieter haben diese mail() Funktion bewusst deaktiviert.

Die große Popularität WordPress bei Webseitenbetreibern sorgt dafür, dass dieses bei Hackern ebenfalls sehr beliebt ist. Da WordPress den “Do it Yourself”-Ansatz verfolgt, sprich der Webseitenbesitzer viel Eigenpflege betreiben muss, ist die Gefahr hoch, dass es bei Kontaktformularen etc. zu Sicherheitslücken kommt. Diese könnten Hacker schnell für sich nutzen und bspw. Spam-Nachrichten darüber verschicken. Mit der Deaktivierung dieser PHP-Funktion versuchen sich die Hoster davor zu schützen.

Keine E-Mails zu versenden, ist natürlich keine befriedigende Lösung. Um E-Mails dennoch direkt über WordPress versenden zu können, stellen Hoster deshalb eigene SMTP zur Verfügung. Spezielle E-Mail Plugins wie WP-Mail-SMTP, Mailpoet oder The Newsletter Plugin docken sich an diese SMTP an und rekonstruieren diese intern von WordPress genutzte Funktion. Nachrichten werden nun mittels SMTP und Standard WordPress Funktionalität versendet. Problem gelöst? Noch nicht ganz.

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Welches Plugin ist das Richtige?

Eines der wichtigsten Kriterien für erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagnen ist die Zustellbarkeit. Was nützt der perfekt gestaltete Newsletter usw., wenn diese nicht in den Posteingang ankommen? Doch gerade bei der Zustellbarkeit haben CMS Nachteile. Viele Nachrichten, die direkt aus WordPress versendet werden, werden blockiert oder landen im Spamordner des Empfängers. Warum ist das so?

Wählt der Webseitenbetreiber ein Plugin, dass sich mit dem SMTP des Hosters verbindet, versendet er seine E-Mails darüber. Je nach gebuchtem Paket beim Hoster des Vertrauen nutzt er die gleiche IP-Adresse wie viele andere Webseiten. Bei solchen Shared-IPs gilt das Prinzip “Mit gefangen mit gehangen”. Sofern eine oder mehrere dieser Webseiten Spam E-Mails versenden, ist die Gefahr hoch, dass E-Mail Clients wie Gmail, Outlook, Yahoo, GMX und Co. Ihre Nachrichten ebenfalls als Spam eingestuft werden.

Hinzu kommt, dass viele Hoster aus Sicherheitsgründen nur eine gewisse Stückzahl an Massenmails zulassen (meist unter 100 Empfänger). Ist geplant, eine größere Anzahl an E-Mails zu versenden, entstehen Warteschleifen, die ggf. zu Verzögerungen oder Fehlern führen. Im schlimmsten Fall wird die E-Mail gar nicht versendet.

Ein WordPress E-Mail Plugins, die sich an das SMTP des Hosting Anbieters andocken, verfügen in der Regel nur über begrenzte Funktionalitäten. Neben einer umfassenden E-Mail Statistik, fehlen gerne für Marketer wichtige Funktionen wie A/B Testing, Personalisierung, Echtzeitüberwachung und mehr. Selbst bei einem kostenpflichtigen Plugins sind sie Möglichkeiten der E-Mail Kampagnenoptimierung oftmals eher begrenzt.

Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass diese Art Plugin ausschließlich innerhalb von WordPress nutzbar sind. Sollte der Webseitenbetreiber irgendwann vorhaben das CMS zu wechseln, bleibt ihm nichts anderes übrig als das komplette E-Mail System neu aufzusetzen.

Die gute Nachricht: E-Mail Plugin ist nicht gleich E-Mail Plugin. Es existieren einige direkt von E-Mail Service Providern konzipierte Plugins am Markt, die die Erstellung, den Versand und die Analyse selbst von professionellen E-Mail Marketing Kampagnen bewerkstelligen. Der Vorteil zu einem solchen Plugin zu greifen ist, dass der Webseitenbetreiber seine E-Mails nicht nur mit deren SMTP-Relay oder API versenden. Auch haben die Anbieter ein großes Interesse daran, keine Sicherheitslücken zuzulassen und halten ihre Plugins up to date.

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Was muss ein gutes E-Mail Plugin leisten?

Auch wenn ein Plugin von einem E-Mail Service Provider anderen Lösungen vorzuziehen ist, existieren bei diesem ebenfalls Unterschiede. Dies liegt in der Natur der Sache, da das Plugin den Funktionsumfang des Anbieters wiederspiegelt. Unterscheiden sich die einzelnen E-Mail Softwares voneinander, dann ist dies bei den jeweiligen Plugins ebenfalls der Fall.

Doch gerade wenn man mit dem E-Mail Marketing starten möchte, weiß man oftmals nicht, was man braucht. Aus diesem Grund haben wir ein paar Entscheidungshilfen mitgebracht.

Grundsätzlich macht es Sinn, wenn beim gewählte E-Mail WordPress Plugin folgende gewisse Funktionalitäten vorliegen:

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  • Erstellung und Versand aller E-Mails, ob Marketing oder transaktionale E-Mails direkt aus WordPress, idealerweise mit einem Drag & Drop Editor.
  • Erstellung und Synchronisierung von Kontaktlisten mit personalisierten Variablen
  • Echtzeitanalysen über Öffnungsraten, Klickraten, Geografie, Durchschnitts-Klickzeit etc.
  • Möglichkeit der Einbindung eines Newsletter Anmelde Widget, dass die Newsletter Anmeldungen etc. vereinfacht.
  • Speicherung der Daten nicht im WordPress System, sondern direkt beim E-Mail Anbieter.

Schauen wir uns die einzelnen Funktionen im Folgenden näher an.

Neben einem reibungslosen Versand gehört das Erstellen von E-Mails direkt im WordPress Backend, idealerweise via Drag-and-Drop, zu den wichtigsten Funktionen, die ein gutes Plugin mitbringen muss. Entscheidend hier ist, dass im Plugin sämtliche Funktionen und Werkzeuge (Einfügen von Text, Bilder, Buttons, Variablen etc.) zur Verfügung stehen wie im Backend des E-Mail Anbieters.

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Daneben gehört die Erstellung, das Pflegen inklusive automatischer Synchronisierung aller Kontaktlisten ebenfalls zum Grundrepertoire eines professionellen E-Mail Plugins. Hierzu gehört auch die Segmentierung, um die Kunden und E-Mail Empfänger noch gezielter und individueller anzusprechen.

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Ein Anmelde-Widget erleichtert die Integration eines E-Mail Anmeldeformulars auf der eigenen WordPress Seite ohne großen technischen Aufwand. Dies reduziert nicht nur technische Fehlerquellen. Die Installation eines weiteren Plugins ist ebenfalls hinfällig. So großartig WordPress Plugins auch sind, je mehr Plugins installiert sind, desto größer ist die Gefahr, dass sich das WordPress System verlangsamt, was sich wiederum negativ auf die Ladezeiten der Seite auswirkt.

Und zu guter Letzt: ein gutes E-Mail Plugin ermöglicht es ebenfalls, die Daten mit den im Nutzeraccount angelegten Kontaktlisten zu synchronisieren. Wichtig ist, dass sämtliche Daten (Inhalte, Kontaktlisten und Statistiken) nicht bei WordPress, sondern beim E-Mail Provider speichert werden. Im Grund sollte das Plugin eine Art Abbild des gewählten E-Mail Tools sein, also wie eine Brücke zwischen WordPress und E-Mail Service Provider Backend fungieren.

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Noch Fragen zu e-Mail Marketing über WordPress?

Mailjet als performance-orientierter und zuverlässiger Partner beim Thema e-Mail Versand und WordPress-Programmierer Nicolai Fleckenstein vom #ideenstudio sind Ihre fachkundigen Ansprechpartner! Sollten Sie Fragen zum Thema Integration von e-Mail Marketing Lösungen und Newsletter in WordPress Systeme haben, kontaktieren Sie uns gerne .

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Autor:

Juliane Heise leitet bei Mailjet das Marketing im deutschsprachigen Raum. Mailjet ist ein europäischer E-Mail Service Provider, der Unternehmen eine intelligente All-in-One-Lösung für Marketing und Transaktions-E-Mails bietet.
www.mailjet.de

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